3 Dinge, die wir von Babys lernen können
Von Veronika Penner | Aktualisiert am 06.05.2020
Babys sind das größte Wunder. Sie sind kleine Menschen mit eigenem Willen und Durchsetzungsvermögen. Sie sind einfach, authentisch, selbstbewusst und sie selbst.
Babys sind manchmal unsere größten Lehrer. Sie lehren uns nicht durch Worte und Erfahrungen, sondern allein durch ihre Taten.
Obwohl sie erst seit wenigen Wochen auf dieser Welt sind und über die geringste Erfahrung verfügen, können wir viel von ihnen lernen.
Viele Eltern sorgen sich, was aus ihren Kindern morgen wird und übersehen dabei, dass sie schon jemand sind.
1 Zeig, wie du dich wirklich fühlst
Babys halten sich nicht zurück. Wenn sie hungrig sind, zeigen sie es. Wenn sie müde sind, zeigen sie es. Wenn sie glücklich sind, lachen sie. Kleine Babys zeigen, ohne zu zögern, wie sie sich fühlen.
Beim Erwachsen werden verlernen viele es, ihre Gefühle zu zeigen. Aus Angst vor der Meinung anderer und negativer Kritik, beginnen sie damit ihre Gefühle für sich zu behalten.
Eigene Gefühle für sich zu behalten, hilft uns nur sehr selten.
Wie wäre eine Welt, in der jeder aus seinem Herzen heraus sprechen und seine Gefühle mitteilen würde? Wahrscheinlich freundlicher, herzlicher und ehrlicher. Indem wir damit beginnen offen anzusprechen, wie es uns geht, geben wir anderen die Erlaubnis dasselbe zu tun.
2 Lebe mit Neugier
Babys haben eine unersättliche Neugier. Ihre Augen scannen alles um sie herum. Jede neue Umgebung ist etwas Besonderes für sie. Sie sind hungrig danach die Welt zu erkunden. Und das nicht nur mit ihren Augen. Sie erkunden auch mit ihren Ohren, Händen und dem Mund.
Viele verlieren ihren Appetit danach, diese Welt zu erkunden. Sie hören auf zu lernen, sobald sie ihren Abschluss erreicht haben. Dann fahren sie immer den gleichen Weg zur Arbeit, essen dasselbe Essen und lesen die gleiche Art von Bücher.
Wir sollten nie vergessen, dass es unzählige Orte, Erlebnisse, Gerichte und Kulturen gibt, die von uns entdeckt werden möchten.
Was hat uns als Kinder fasziniert? Was war unsere Leidenschaft? Es ist niemals zu spät den Funken der Neugier zu entfachen.
Wir können jeden Moment etwas anderes als sonst tun, mehr Fragen stellen oder neue Fähigkeiten erlernen.
3 Lebe im gegenwärtigen Moment
Die einzigen zwei Ängste, mit denen wir geboren wurden, sind die Angst vor der Dunkelheit und die Angst vor lauten Geräuschen.
Alle anderen Ängste haben wir uns im Laufe des Lebens antrainiert.
Ängste rauben unsere Freude am gegenwärtigen Moment, indem sie uns in Gedanken aus dem Hier und Jetzt reißen. Sie führen dazu, dass wir uns mit der Zukunft und Sorgen beschäftigen und uns gedanklich die schlimmsten Situationen ausmalen.
Ängste helfen uns nur selten weiter. Sie lassen uns vielmehr gestresst und mutlos fühlen.
Kleine Babys haben einen glasklaren Verstand und leben zu hundert Prozent im Hier und Jetzt. Es gibt keine Ängste, die sie beschäftigen und daran hindern, das Leben zu erleben.
Jede Möglichkeit etwas zu erleben, wird ohne Zögern sofort genutzt.
Wir haben jederzeit die Möglichkeit, unser Verhalten zu verändern und neue Gewohnheiten zu formen. Wir können jederzeit damit beginnen vermehrt im Hier und Jetzt zu sein.
Wie lange bleibt uns noch?
Es ist nicht der Tod, wovor die meisten Menschen Angst haben. Es ist die Angst davor zu merken, dass man nie wirklich gelebt hat. Das Buch “From Good to Great” gibt Mut aus seiner Komfortzone zu kommen, Kraft um Ängste zu überwinden und hilft, die Schönheit des Lebens neu zu entdecken.
Zum Buch: From Good To Great: Aufgeben, nachgeben oder alles geben