Lebensfreude

Loslassen, was einen runterzieht

Manchmal kann sich das Leben sehr hart und ungerecht anfühlen. Manchmal geschehen Dinge, die nicht so kommen, wie wir es uns wünschen. Wir machen Fehler und sind mit uns selbst unzufrieden. Manchmal fühlen wir uns auch einfach elendig, allein und im Stich gelassen.

Das Letzte, was wir in so einer Situation brauchen, ist ein Cheerleader, der uns anfeuert. Jemand, der uns einen Klaps auf die Schulter gibt und nur so dahin sagt: “Das wird schon wieder.”

In bestimmten Situationen möchten wir einfach verstanden werden. Wir brauchen jemanden, der einfach anerkennt und akzeptiert, wie wir uns gerade fühlen. Wir brauchen Akzeptanz und Respekt für unsere Gefühle.

Eigene Gefühle akzeptieren

Haben wir einen Schritt in die falsche Richtung gemacht und fühlen uns elendig, gehört dieses Gefühl zu uns. Wenn wir uns schlecht fühlen, gehört dieses Gefühl zu uns und niemand sollte es uns wegnehmen.

Es ist wichtig, eigene Gefühle wahrzunehmen. Vielleicht laufen die Dinge in unserem Leben aktuell wirklich nicht gut. Vielleicht gibt es wirklich gute Gründe deprimiert zu sein.

Vielleicht ist gerade dieses Gefühl notwendig, um in unserem Leben Dinge zu verändern, die uns ständig niederreißen. Wenn wir bestimmte Situationen unterdrücken und die Augen davor verschließen, werden diese Probleme nicht verschwinden. Es ist wichtig, bestimmte Situationen anzunehmen und zu respektieren, um sich durch den Schmerz zu bewegen.

Herausforderungen angehen

Gewisse Schwierigkeiten helfen uns, zu wachsen und uns zu entwickeln. Viele wichtige Abschnitte des Lebens werden durch Herausforderungen geprägt sein. Schwierigkeiten und Herausforderungen helfen uns, in Kraft, Weisheit und Liebe zu wachsen.

Auch die erstaunlichsten Menschen dieser Welt sind nicht perfekt und hatten kein perfektes Leben. Sie alle wurden durch gewisse Leiden, Entbehrungen, Verluste, Niederschläge und Fehler geprägt. Indem sie ihre Herausforderungen angegangen und daraus gereift sind, wurden sie stärker, weiser, liebevoller und mitfühlender. Alles braucht seine Zeit. Wenn wir dran bleiben, werden wir stärker und reifer.

Durch Liebe wachsen

Je stärker wir uns gegen etwas wehren, desto hartnäckiger wird es. Je mehr Widerstand wir gegen unsere Schmerzen, Ängste, Sorgen, Probleme und Herausforderungen entgegenbringen, desto mehr scheinen diese bei uns bleiben zu wollen.

Unser Geist kennt es nicht, sich auf etwas nicht zu fokussieren. Der beste Weg, um den Geist von unerwünschten Gedanken und Dingen zu befreien, ist diesen mit liebevollen und guten Gedanken zu füllen. Je positiver wir denken, desto weniger Platz ist für Negatives. Mit mehr Liebe können wir uns von den belastenden Dingen befreien und mehr Freiheit im Kopf finden.

Hoffen

Hoffen ist das Gegenteil von Sorgen. Hoffnung befreit uns von Sorgen und löst sie auf. Wir können nicht gleichzeitig hoffen und uns fürchten.

Sobald wir uns das nächste Mal wieder Sorgen machen, können wir einfach mal ausmalen, wie die Dinge gut laufen werden. Je mehr wir an Positivität denken, desto mehr wird uns umgeben. Es ist wie ein Licht, das wir in einem dunklen Raum anzünden. Die Finsternis muss vor dem Licht weichen. Sie hat keine andere Wahl.

Je positiver und hoffnungsvoller wir sind, desto weniger Negativität kommt zu uns an. So ersetzen wir negative Gedanken an die Zukunft durch Positive. Wir übernehmen das Steuer unseres Geistes, fühlen uns besser, kraftvoller und optimistischer.

Vergeben

Eines der größten Hindernisse, loszulassen, sind Fehler, die wir nicht vergeben haben. Erst, wenn wir uns und anderen vergeben, kann eine Veränderung stattfinden. Wir geben uns und anderen die Möglichkeit, sich zu verändern.

Je länger wir Fehler mit uns herumtragen, desto häufiger erinnern wir uns an vergangene Ereignisse und holen diese immer wieder hervor. Dies sorgt für eine innere Unruhe und macht uns innerlich schwach.

Vergebung zeigt, dass wir gemachte Fehler eingestehen und alles tun, um anders zu handeln. Indem wir uns selbst und anderen vergeben, sind wir frei und können uns auf die Gegenwart konzentrieren.

Jeder Tag ist ein neuer Tag mit neuen Chancen und Freuden. Wir sind anders als damals. Die Vergangenheit ist nicht mehr, sie ist vergangen. Unser Leben findet Tag für Tag aufs Neue statt. Die schönsten Momente liegen direkt vor uns. Wir sollten zugreifen und sie genießen, solange sie noch in greifbarer Nähe sind.

Wie lange bleibt uns noch?

Es ist nicht der Tod, wovor die meisten Menschen Angst haben. Es ist die Angst davor zu merken, dass man nie wirklich gelebt hat. Das Buch “From Good to Great” gibt Mut aus seiner Komfortzone zu kommen, Kraft um Ängste zu überwinden und hilft, die Schönheit des Lebens neu zu entdecken.

Zum Buch: From Good To Great: Aufgeben, nachgeben oder alles geben