8 Gründe warum wir Kalium brauchen - Vorteile und Wirkung
Von Veronika Penner | Aktualisiert am 06.05.2020
Kalium ist ein basisches Mineral und ein Elektrolyt. Es hilft Schlaganfälle zu verhindern, Muskeln aufzubauen, Kohlenhydrate abzubauen, das Körperwachstum zu fördern und vor allem das Flüssigkeitsgleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten.
Kalium ist das dritthäufigste Mineral im Körper und wird für die Funktion des Herzens, der Nieren, des Gehirns und des Muskelgewebes benötigt.
Häufige Symptome bei einem Kalium-Mangel sind allgemeine Müdigkeit, Verstopfung, Reizbarkeit, Gewichtszunahme, Bluthochdruck, Cellulite, Übelkeit, Arthritis, Bauchkrämpfe, Blähungen und Muskelkrämpfe.
Hier einige wichtige Vorteile und Wirkungen von Kalium.
Verbessert die Hirnfunktion
Kalium spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gehirnfunktion. Es verbessert die Sauerstoffversorgung des Gehirns, wodurch die neurale Hirnfunktion stimuliert und die kognitive Funktion erhöht wird.
Durch das Kalium entspannen sich die Gefäße, wodurch das Blut freier fließt und das Risiko für Schlaganfälle reduziert wird. Kalium verbessert die elektrische Leitfähigkeit des Gehirns, das Gedächtnis und die Lernfähigkeit.
Fördert das Muskelwachstum
Kalium ermöglicht das richtige Wachstums des Muskelgewebes und verbessert die Nutzung der Energie, die während des Stoffwechsels freigesetzt wird. Es ermöglicht die Kontraktion und Entspannung der Muskulatur. Ohne Kalium besteht die Gefahr einer Muskellähmung, was auch das Herz betreffen kann.
Verhindert Krämpfe
Kalium reduziert Muskelkrämpfe und verbessert die Muskelkraft. Muskelschwäche, Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe sind häufig die Folge eines geringen Kaliumspiegels.
Dies tritt auf, wenn wir dehydrieren und vor und nach dem Training nicht genug kaliumreiche Lebensmittel zu uns genommen haben.
Reduziert Cellulite
Einer der Hauptursachen für den Aufbau von Cellulite ist die Flüssigkeitsansammlung. Häufig wird über die Nahrung deutlich mehr Natrium als Kalium aufgenommen. Natrium verbessert die Nährstoffaufnahme der Zellen, während Kalium den Abtransport von Abfallprodukte aus der Zellen fördert. Eine Cellulite kann reduziert werden, wenn weniger natriumreiche und mehr kaliumreiche Lebensmittel integriert werden.
Starke Knochen
Kalium ist ein basisches Mineral, dass verschiedene Säuren im Körper neutralisieren kann. Dies hilft, das Kalzium in den Knochen zu erhalten und die Knochen zu stärken.
Gut für die Muskulatur
Kalium ist für die regelmäßige Kontraktion und Entspannung der Muskeln erforderlich. Die meisten Kaliumionen im menschlichen Körper befinden sich in den Muskelzellen. Kalium hält die Muskel- und Nervenfunktion aufrecht und verbessert die Funktion der Reflexe, indem es die Verbindung von Muskeln und Gehirn stimuliert.
Hilft gegen Stress
Kalium hilft gegen Angstzustände und Stress. Angst und Stress sind sehr schädlich und haben negativen Einfluss auf unsere Gesundheit. Kalium hilft, verschiedene Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin zu regulieren, und verhindert so schädliche Auswirkungen.
Reguliert den Flüssigkeitshaushalt
Kalium hilft den Zellen bei der Aufrechterhaltung eines optimalen Flüssigkeitshaushalts. Verschiedenen Arten von Zellen benötigen dies, um effizient funktionieren zu können. Besonders nach dem Sport sollten kaliumreiche Lebensmittel integriert werden. Dies verbesser die Funktion verschiedener Organe und Vorgänge.
Wichtige Kalium-Quellen
Zu den kaliumreichen Lebensmitteln gehören Avocado, Spinat, Süßkartoffeln, Wildlachs, getrocknete Aprikosen, Granatapfel, weiße Bohnen, Bananen, Mandeln und Kartoffeln.
Es ist immer besser, Kalium aus natürlichen Lebensmitteln und nicht über Präparate zu sich zu nehmen.
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Quellen
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