Der Schlüssel für eine glückliche Beziehung
Von Veronika Penner | Aktualisiert am 06.05.2020
Die bedingungslose Liebe und Akzeptanz seiner selbst ist der Schlüssel des eigenen Glücks. Sie stärkt die Liebe zu anderen und baut feste Beziehungen auf.
Fehlt die Liebe zu sich selbst, steigt ein Gefühl der Verletzlichkeit. Auch wenn andere nichts getan haben, sucht das eigene Ego nach Schuldzuweisungen. Es gibt einem das Gefühl, als würden andere einem etwas verschweigen oder sie nicht das tun, was man möchte. Das eigene Ego beginnt alles persönlich zu nehmen und gibt einem ein Gefühl der Machtlosigkeit Dinge zu ändern.
In einer Beziehung tendiert das eigene Ego dazu, die Liebe zu blockieren. Es sorgt für eine innere Unruhe und entfernt von der inneren Freiheit.
Das Ego hat die Gewohnheit, äußere Umstände und andere Personen für das eigene Gefühl zu beschuldigen. Es versucht uns zu überzeugen, dass andere Fehler gemacht haben und schuld sind. Es versucht uns klar zu machen, dass sich andere Personen oder Umstände ändern müssen, damit wir glücklich werden.
Wenn das geistige Ego die Kontrolle über das eigene Leben übernimmt, entsteht ein Gefühl der Angst und der inneren Leere. Es beginnt die Suche nach mehr Glück, Freude und einer glücklichen Beziehung.
Veränderungen beginnen mit uns
Wenn wir uns dafür entscheiden, die persönliche Verantwortung für unser Leben zu übernehmen, kann sich alles ändern. Wir müssen lernen, unsere Welt von innen nach außen zu verändern. Wir müssen uns selbst und unsere innere Einstellung verändern, um das innere Glück zu erfahren.
Eine einfache Vorgehensweise hilft dabei, sein Ziel zielstrebig zu erreichen:
- Ziel klar machen, was man erreichen möchte.
- Dinge klar machen, die man im eigenen Leben nicht mehr akzeptieren wird.
- Handeln.
- Feststellen, welche Methode funktioniert und welche nicht.
- Konzept so lange verändern, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Persönliche Verantwortung übernehmen
Die persönliche Verantwortung für sich selbst und seine Handlung ist der Schlüssel einer glücklichen Beziehung.
Es ist vielleicht überraschend, dass die Selbstkontrolle und Liebe zu sich selbst der Schlüssel einer glücklichen Beziehung ist. Es geht jedoch nichts daran vorbei, sich erst selbst zu lieben und zu verändern. Wenn wir beginnen uns selbst und andere zu lieben, liebt uns das Leben zurück.
Eine Beziehung ist wie ein Spiegel. Sie reflektiert die Beziehung zu uns selbst und unser eigenes Selbstwertgefühl. Wenn wir anfangen, uns auf die Liebe anstatt auf die Angst zu konzentrieren, beginnen wir schmerzhafte Denk- und Handlungsmuster zu beseitigen, alte Emotionen zu entfernen und mutige Entscheidungen im Auftrag unseres Glücks zu stellen. Wir beginnen exponentiell zu wachsen und unsere Beziehung wird das innere Wachstum reflektieren.
Liebe ist stärker als Angst
Angst ist ein altes Betriebssystem, was auf nicht verheilten Erfahrungen der Vergangenheit basiert und uns vor unserer Gegenwart zurückhält. Es projiziert die gleiche Erfahrung aus der Vergangenheit in die Zukunft, die wir nicht haben möchten.
Eine Beziehung, die auf Liebe anstatt auf Angst gebaut ist, ist tief verwurzelt und fühlt sich herzlich an. In einer Beziehung sind wir nicht für das Glück des anderen verantwortlich. Wir sind eine Ergänzung zum Glück des anderen.
Solch eine Beziehung wächst, anstatt sich an Fehler festzuhalten.
Wenn wir beginnen, uns zu akzeptieren und mehr zu lieben, können wir unsere Gedanken, Absichten und Handlungen besser steuern und mit Liebe neu ausrichten. Wir nehmen dadurch die Kontrolle für unser Leben und unsere Beziehung in die Hand.
Mehr als ein Gefühl
Eines der schönsten Dinge ist geliebt zu werden. Der Amazon-Bestseller Feeling Loved gehört zu den Büchern, in die man immer wieder gerne hineinliest. Die praktischen Anregungen, Denkmuster und Beispiele sind inspirierend und einfach in den Alltag zu integrieren. Liebe ist nicht etwas was man hat. Liebe ist etwas das man tut.
Zum Buch: Feeling Loved: Lieben ist ein Tuwort